Einsätze seit 15. November / Brand Nebengebäude in Malchen am 1. Weihnachtsfeiertag

Durchatmen konnten die Einsatzkräfte von Seeheimer Feuerwehren in den letzten Wochen – nur wenige  Einsätze mussten bewältigt werden:

Am Nachmittag des Sonntag (15. November) wurden zweimal Landungen und Starts eines Rettungshubschraubers auf dem Gelände des Feuerwehrstützpunktes brandschutzmäßig abgesichert.

Ein ebenfalls gleichartiger Einsatz erfolgte auch am Freitag (20. November) um die Mittagszeit.

Eine dringende Türöffnung auf Grund besorgter Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus in der Tannenstraße rief am Donnerstag (26. November) um 13.39 Uhr die Wehr auf den Plan. Die betreffende Person wurde jedoch wohlauf vorgefunden.

Landung und Start eines Rettungshubschraubers auf dem Gelände des Feuerwehrstützpunktes wurden am Nachmittag des Donnerstag (17. Dezember) brandschutzmäßig abgesichert.

Eine Ölspur im Bereich der Kreuzung der Straßen “Weedring” / “Am Grundweg” beschäftigte die  Wehr am Montag (21. Dezember). Die um 16.12 Uhr alarmierten Einsatzkräfte streuten die Gefahrenstelle mit Bindemittel ab.

Unter dem Einsatzstichwort „Brennt Haus“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Seeheim am 1. Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) um 20.43 Uhr in die Frankensteiner Straße nach Malchen alarmiert. Aufgrund dieser Einsatzmeldung rückten gleich mehrere Fahrzeuge samt Drehleiter aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass das Dach eines als Schuppen genutzten freistehenden Nebengebäudes eines Wohnanwesens teilweise in Brand geraten war. Ein unmittelbar neben dem Gebäude aus bisher unbekannter Ursache entstandener Brand hatte auf einen Teil des Daches übergegriffen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte der Grundstückseigentümer die Flammen mit einem Gartenschlauch bekämpft. Er wurde durch den Rettungsdienst sodann zur Feststellung einer möglichen Rauchvergiftung ambulant behandelt. Die Feuerwehr nahm weitere Löscharbeiten vor und hatte das Feuer nach kurzer Zeit unter Kontrolle. Allerdings mussten im Rahmen der Löschmaßnahmen Teile des Daches geöffnet werden, um an Glutnester zu gelangen. Hierbei kam unterstützend auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Neben Teilen des Daches wurden auch Teile der Gebäudefassade durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Nach gut einer Stunde war der Brand gelöscht und die Feuerwehrkräfte konnten die Rückfahrt zum Stützpunkt antreten. Im Einsatz vor Ort waren rund 20 Feuerwehrleute, darunter auch der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Dirk Mattauch. Zudem standen weitere Kräfte in Bereitschaft. Neben dem Rettungsdienst war auch eine Polizeistreife an der Brandstelle anwesend.

Bei allen Einsätzen der Wehr wird im Hinblick auf die Gefahr der Infizierung mit dem Corona-Virus und der damit verbundenen vorbeugenden Sicherstellung einer bleibenden Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute streng auf deren eigenen Personenschutz durch entsprechende vorbeugenden Maßnahmen geachtet und Wert gelegt.

Bilderverzeichnis:

  • Einsatz 1662020: Nachlöscharbeiten unter dem Dach: FF Seeheim/Klaus Kraft
  • Einsatz 1662020: Nachlöscharbeiten: FF Seeheim/Klaus Kraft