Zwei Bäume, die an der Zufahrtsstraße zu dem Wohnplatz „Wallhausen“ bei Stettbach auf eine Freileitung zu stürzen drohten, beschäftigten in der Mittagszeit des Mittwoch (08. August) die Feuerwehren Seeheim und Stettbach. Die Bäume wurden gesichert und zerlegt. Hierzu gelangte unter anderem auch die Drehleiter zum Einsatz.
Glimpflich verlief die Sturm- und Gewitterfront, die am Donnerstag (09. August) vorüberzog: Um 15.28 Uhr wurde die Seeheimer Feuerwehr zur Beseitigung eines Baumes alarmiert. Dieser war nördlich von Malchen auf die Landesstraße 3100 gestürzt und blockierte bei Richtungsfahrbahnen. Die Einsatzkräfte Feuerwehr beseitigte das Hindernis.
Ein ausgelöster Rauchmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilenhauses in der Tannenstraße rief am Vormittag des (10. August) um kurz vor 10 Uhr die Seeheimer Wehr auf den Plan. Durch den Alarmsignalton des Melders aufmerksam gewordene Nachbarn hatten die Feuerwehr gerufen, die auf Grund der Einsatzmeldung mit 24 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen anrückte. Vorsorglich wurde sofort ein Löschangriff sowohl straßenseitig als auch auf der Rückseite des Gebäudes vorbereitet. Gleichzeitig drang ein Trupp unter Atemschutz über eine Steckleiter in die Wohnung ein. Dort wurde verbranntes Essen in einem Kochtopf auf einen eingeschalteten Herd als Ursache der Melderauslösung festgestellt. Personen befanden sich nicht in der Wohnung. Die Feuerwehr löschte das Brandgut ab und verbrachte dieses ins Freie. Zudem wurden auch Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Bis auf das Einsatzleitfahrzeug konnten alle übrigen Einsatzfahrzeuge und -kräfte die Einsatzstelle nach gut einer Dreiviertelstunde verlassen. Vor Ort waren auch Gemeindebrandnsnspektor Stefan Katzer (Einsatzleitung) sowie der Rettungsdienst und Kräfte der Polizei.
Hier hat sich erneut gezeigt, wie durch Rauchmelder größerer Schaden verhindert werden kann.
Copyright alle Fotos: Freiwillige Feuerwehr Seeheim (Klaus Kraft)