Jahresabschlussübung der Jugendfeuerwehr Seeheim mit Übernachtung im Stützpunkt
Dass auch die Jugendfeuerwehr Seeheim ihr Handwerk versteht, stellte sie bei ihrer diesjährigen vielfältig gestalteten Abschlussübung am Samstag (12. November) tatkräftig unter Beweis.
Der erste Einsatz galt der Bekämpfung eines durch eine Friteuse ausgelösten „Küchenbrandes“ im Bürgerzentrum Malchen. In das Übungsszenario war neben der Brandbekämpfung auch die Suche und Rettung vermisster Personen in dem verrauchten Gebäude eingebaut. Mitten in das Übungsgeschehen platzte zudem noch die Bekämpfung eines „Waldbrandes“ am Sportplatz Malchen. Routiniert erfüllte der Feuerwehrnachwuchs die ihm gestellten Aufgaben.
Der stellvertretende Wehrführer Matthias Ramge und Jugendfeuerwehrwart Christian Mauersberger zeigten sich mit der erbrachten Leistung zufrieden. „Den Erwartungen wurden voll entsprochen. Die Jugendlichen haben gute Arbeit geleistet“, so Mauersberger und Ramge einhellig.
Nachdem die eingesetzten Feuerwehrfahrzeuge und -geräte wieder einsatzbereit gemacht worden waren, fand ein gemeinsames Abendessen im Stützpunkt statt. Der anschließende Spieleabend wurde überraschend durch einen erneuten Einsatz unterbrochen. Die Jugendwehr rückte einem (fiktiven) „Waldbrand“ am Märchenteichparkplatz im Ober-Beerbacher Tal zu Leibe.
Doch damit nicht genug: Anschließend ging es zum „Waldweiher“ wo die Wärmebildkamera im Rahmen einer „Suche nach vermissten Personen“ eingesetzt wurde.
Eine gemeinsame Übernachtung im Stützpunkt rundete den erlebnis- und arbeitsreichen Tag ab.