Am Montag (6. März) wurde die Feuerwehr Seeheim zur Unterstützung des Rettungsdienstes im Rahmen der Tragehilfe um 0.35 Uhr in die Raiffeisenstraße alarmiert. Zu einem gleichartigen Einsatz wurden die Einsatzkräfte um 9.45 Uhr in die Ober-Beerbacher Straße gerufen. Die jeweils mit ausgerückte Drehleiter brauchte in beiden Fällen nicht zu eingesetzt zu werden, da der Transport der betroffenen Personen mit Hilfe der Feuerwehrkräfte in beiden Fällen über das Treppenhaus erfolgen konnte.
Eine größere Ölspur von der Waldstraße über die Georgenstraße bis zur Straße „Im Raßdorf“ galt es am Vormittag des Donnerstag (9. März) mit Bindemittel zu beseitigen. 17 Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen sicherten den Einsatzbereich und streuten die Spur in rund einstündiger Arbeit ab.
Am gleichen Tag um 15.34 Uhr wurden die Feuerwehren Seeheim und Jugenheim Uhr wegen der Verpuffung eines Gasgemisches in einem Behältnis zu einem metallverarbeitenden Betrieb in der Friedrich-Ebert-Straße alarmiert. Ein Brand entstand durch diese Verpuffung jedoch glücklicherweise nicht. Mittels eines Hochleistungslüfters wurde in dem betroffene Gebäude ein Luftaustausch durchgeführt. Die Feuerwehr Jugenheim nahm Gaskonzentrationsmessungen vor, konnte jedoch keine Gefahrenlage mehr feststellen. Insgesamt waren rd. 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit acht Fahrzeugen angerückt. Vor Ort waren auch Gemeindebrandinspektor Stefan Katzer, Rettungsdienst, Notarzt und die Polizei. Ein Mitarbeiter der Firma wurde verletzt und vom Rettungsdienst versorgt.
Am Samstag (18. März) beteiligten sich Kräfte der Seeheimer Wehr mit ihrem Einsatzleitwagen und dem Großtanklöschfahrzeug an einer Waldbrandübung in der Gemeinde Alsbach-Hähnlein.
Aufgrund der Alarmmeldung „Rauch aus Gebäude am Ortseingang in Balkhausen“ wurden am gleichen Tag um 18.35 Uhr die Wehren Balkhausen und Seeheim aktiviert. Ein Autofahrer hatte seine Wahrnehmung der Leitstelle Dieburg gemeldet. Eine Erkundung seitens der Feuerwehr ergab jedoch, dass die Rauchentwicklung wohl dem Kamin eines Anwesens im Schellklingenweg zuzuordnen war. – Fehlalarm !
Ein erneuter Alarm erreichte die Einsatzkräfte der Seeheimer Wehr in der Nacht von Samstag auf Sonntag (19. März) um kurz nach drei Uhr. Angefordert wurde die Wehr in die Albert-Schweitzer-Straße zu einer dringenden Türöffnung. Der Einsatz konnte jedoch noch während der Anfahrt abgebrochen werden, da die Tür zwischenzeitlich anderweitig geöffnet worden war.
Zwei weitere Einsätze waren am Montag (20. März) zu verzeichnen:
Um 13.20 Uhr wurden die Feuerwehren Seeheim und Jugenheim gleichzeitig zur Kreisklinik in die Hauptstraße alarmiert. Die Erkundung der EiInsatzstelle ergab, dass ein Rauchmelder in einem Technikraum im Keller angesprochen hatte. Zudem wurde eine leichte Vernebelung festgestellt, deren Ursache jedoch nicht zu ermitteln war. Die Feuerwehr baute vorsorglich eine umfassende Löschwasserversorgung auf und belüftete abschließend die betroffenen Räumlichkeiten mit Spezialgerät. Für die Patienten und das Krankenhauspersonal bestand keine Gefahr, so dass eine Evakuierung nicht erforderlich wurde. Insgesamt waren auf Grund der Alarmmeldung insgesamt knapp 50 Einsatzkräfte beider Wehren mit 10 Fahrzeugen vor Ort.
Kaum dass die Kräfte eingerückt waren, musste die Feuerwehr Seeheim um 15.21 Uhr erneut tätig werden; diesmal im Rahmen der Unterstützung der Rettungsdienstes beim Transport eines Patientenaus einer Wohnung in der Straße „Weedring“. Mit Hilfe der Drehleiter und einer Schleifkorbtrage wurde die Person aus der Wohnung gerettet, zu Boden transportiert und dem Rettungsdienst übergeben. Die Straße „Weedring“ war während des Einsatzes zwischen Rosenweg und Fliederweg voll für den Verkehr gesperrt.