Eine zwischen dem Ortsausgang Seeheim Richtung Ober-Beerbach und der Ortsmitte Ober-Beerbach kilometerlang verlaufende Ölspur beschäftigte am Mittwoch (10. Juli) die Freiwilligen Feuerwehren Seeheim und Ober-Beerbach. Die um 12.35 Uhr alarmierten Einsatzkräfte hatten über eine Stunde zu tun, um die Gefahr mit Bindemittel zu beseitigen.
Die brandschutzmäßige Absicherung der Landung und des Starts eines Rettungshubschraubers auf dem Gelände des Feuerwehrstützpunktes erfolgte in der Mittagszeit des Donnerstag (11. Juli).
Nach einigen einsatzfreien Tagen wurde die Seeheimer Wehr am Freitag (19. Juli) wieder gefordert:
Um 23.21 Uhr wurde sie unter dem Stichwort „Brennt Bank in Pausenhof“ zum Schuldorf Bergstraße alarmiert. Beim Eintreffen der mit zwei Löschfahrzeugen angerückten Einsatzkräfte brannte aber nicht nur e i n e Bank, sondern eine ganze Sitzgruppe, bestehend aus zwei Sitzbänken und einem Tisch, stand in hellen Flammen. Unter Atemschutz gingen die Feuerwehrleute gegen die Flammen vor. Zudem wurde mit einem weiteren Rohr ein angrenzendes Gebäude vor den Flammen geschützt. Der Brand konnte in kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht und gelöscht sowie ein Übergreifen auf das Gebäude verhindert werden.
Gleich viermal musste die Wehr am Samstag (20. Juli) ausrücken:
Die Erste Alarmierung erfolgte am frühen Morgen um 05.31 Uhr wegen eines aus dem westlichen Bereich des Ortsteils Malchen gemeldeten unklaren Brandgeruchs. Die vorsorglich mit mehreren Löschfahrzeugen angerückten Kräfte erkundeten intensiv die Umgebung, jedoch konnte kein Brand festgestellt werden, so dass der Einsatz um kurz nach sechs Uhr ergebnislos abgebrochen wurde.
Ein ausgelöster Rauchmelder in einer Wohnung im Dachgeschoss eines Wohnhauses in der Friedrich–Ebert-Straße führte zu einem Einsatz um 14.09 Uhr. Die Erkundung vor Ort ergab, das wohl ein technischer Fehler den Rauchmelder aktiviert hatte, zumal auch eine Überprüfung des Wohnbereichs mit einer Wärmebildkamera keine Anhaltspunkte für einen Brand ergab.
Bereits kurze Zeit später, um 15.28 Uhr, rückten Einsatzkräfte unter anderem mit drei wasserführenden Löschfahrzeugen einem kleineren Flächenbrand im westlichen Feldbereich zwischen Seeheim und Malchen zu Leibe. Die Ausdehnung auf eine größere Fläche konnte vermieden werden.
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Zum letzten Einsatz an diesem Tag wurde die Wehr um 19.29 Uhr zur Ruine der Tannenburg oberhalb Seeheims alarmiert. Die Einsatzmeldung lautete „Rauchende Feuerstelle“. In Anbetracht der trockenen Witterung in Verbindung mit der Lage der Burgruine mitten im Waldbereich sowie der windigen Witterungsverhältnisse rückten unter anderem wiederum drei wasserführende Löschfahrzeuge zur Einsatzstelle aus. Die Feuerwehr fand vor Ort eine in den Boden eingelassene hölzerne Sitzbank schwelend vor. Die Bank wurde demontiert und abgelöscht.
Wichtiger Hinweis:
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Es wird versucht, die Einsatzberichte so objektiv wie möglich zu schreiben sowie auch darauf hingewiesen, dass die Freiwillige Feuerwehr Seeheim keine Haftung für die Texte und Aussagen übernimmt.
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