Am Freitag (20. September) entsandte unsere Wehr ihre Drehleiter mit entsprechender Besatzung zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Darmstadt im Rahmen der Besetzung einer provisorischen „Feuerwache Süd“. Die Wache war auf dem TÜV-Gelände in Bessungen von der Berufsfeuerwehr eingerichtet worden, um Einsatzverzögerungen in südlichen Darmstädter Bereichen durch eventuelle Behinderungen während der an diesem Tage stattgefundenen drei Demonstrationszüge „Fridays for Future“ auszuschließen.
Am Mittwoch (2. Oktober) wurden die Einsatzkräfte um 21.20 Uhr in die Straße „Dünenweg“ zu einer dringenden Türöffnung alarmiert. Nachdem die Tür geöffnet war, stellte sich glücklicherweise heraus, dass kein Notfall vorlag.
Die Balkhäuser Feuerwehr wurde durch die Seeheimer Wehr am Vormittag des Samstag (5. Oktober) mit Nachschub an Bindemittel im Rahmen der Beseitigung einer größeren Ölspur versorgt.
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes beim schonenden Transport eines Patienten aus einem Wohngebäude in der Straße „Am Schwimmbad” wurden die Freiwilligen Feuerwehren Seeheim und Jugenheim am Sonntag (06. Oktober) gegen 16 Uhr alarmiert. Die Beförderung erfolgte aus dem ersten Obergeschoss mittels der im Korb der Drehleiter installierten Krankentragenlagerung. Die beengten räumlichen Verhältnisse in diesem Bereich erforderten einiges fahrerisches Geschick bei der Positionierung des Leiterfahrzeugs sowie des Bedienpersonals beim Anleitern an das Gebäude.
Unter dem Stichwort „Sauna in Brand geraten“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Seeheim am späten Vormittag des Montag (7. Oktober) zu einem Wohnhaus in die Straße „Am Braunen Berg“ alarmiert. Auf Grund der Alarmmeldung rückte die Wehr mit starken Kräften an. Die Erkundung vor Ort durch zwei Trupps unter Atemschutz ergab, dass eine Kunststoffmatte in der Sauna in Brand geraten war, wodurch Teile des Gebäudes verraucht wurden. Unter Einsatz eines Rohres wurde das Feuer in kurzer Zeit gelöscht. Bis zur Klärung der Lage standen zudem vorsorglich weitere Atemschutztrupps zum schnellen Eingreifen bereit. Das Brandgut wurde ins Freie verbracht und der Brandraum kontrolliert sowie das Gebäude mittels eines Drucklüfters entraucht. Im Einsatz befanden sich sechs Fahrzeuge mit rund 30 Einsatzkräften, darunter auch Gemeindebrandinspektor Stefan Katzer. Der Rettungsdienst war ebenfalls vor Ort. Verletzt wurde niemand.