Am Samstag (28. März) um 14.25 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Seeheim zu einem Heckenbrand in die Straße „Röderweg“ alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand durch einen Anwohner in Selbsthilfe bereits gelöscht worden.
Am Dienstag (31.März) rückte die Seeheimer Wehr um 18.27 Uhr in den Feldbereich zwischen Seeheim und Malchen aus. Dort drang Rauch aus einer mit Erde abgedeckten Feuerstelle. In aufwändiger Arbeit wurde der Brand mit zwei Rohren gelöscht.
Foto: Markus Roßmann
Am Montag (06. April) erfolgte zunächst um 3.18 Uhr eine Alarmierung der Seeheimer Feuerwehr zu einem Anwesen in der Heidelberger Straße wegen Brandgeruchs und Verrauchung. Die Feuerwehr kontrollierte das Anwesen eingehend, konnte aber keinen Brand feststellen. Ursache war vermutlich ein Ofen im Gebäude.
Um 11.45 Uhr wurden die Feuerwehren Seeheim und Jugenheim zur Unterstützung des Rettungsdienstes beim Transport einer verletzten Person aus einer Wohnung im 3. Geschoss eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Im Strehling“ angefordert. Mit Hilfe der speziellen Krankentragenlagerung an der Arbeitsplattform der Seeheimer Drehleiter wurde die Person patientenschonend von der Wohnung aus zu Boden befördert. Die Feuerwehrleute arbeiteten hier auf Grund der derzeit durch den Corona-Virus gegebenen gesundheitlichen Gefahrenlage vorsorglich mit erhöhtem Eigenschutz.
Aus dem beschädigten Tank eines Lkw im Bereich einer Baustelle in der Friedrich-Ebert-Straße auslaufender Dieselkraftstoff rief die Seeheimer Einsatzkräfte um 17.34 Uhr auf den Plan. Als Erstmaßnahme vor Ort dichtete die Feuerwehr das Leck provisorisch ab. Gleichzeitig wurden sofort vorbeugend auch Maßnahmen zur Sicherstellung des Brandschutzes an der Einsatzstelle getroffen. Mittels einer Spezialpumpe wurde sodann der Tankinhalt in bereitgestellte Behältnisse umgepumpt. Nach einer weitergehenden Abdichtung des beschädigten Tanks konnte die Feuerwehr den Einsatz nach gut zwei Stunden beenden.
Foto: Markus Roßmann