Freiwillige Feuerwehr Seeheim

Einsätze der FF Seeheim vom 7. bis 12. Juni 2016

Witterungsbedingt musste die Feuerwehr Seeheim am späten Abend des Dienstag (7. Juni) zweimal tätig werden: Im Ober-Beerbacher Tal drohte ein Baum auf die Fahrbahn der Kreisstraße 143 zu stürzen. Die Einsatzkräfte leuchteten die Einsatzstelle aus und beseitigten den Baum.

In der Folge wurde der Einlaufrechen des Elsbaches in die Verrohrung am Elsbachmühlchen auf seine Funktionsfähigkeit kontrolliert.

Gewitter mit Starkregenfall führte am gestrigen späten Nachmittag des Mittwoch (08. Juni) zum Einsatz der Feuerwehren Seeheim, Jugenheim und Stettbach.

Einsatzschwerpunkte waren das Stettbacher Tal und der Ortsteil Stettbach

Im Stettbacher Tal trat an zwei Stellen der Stettbach über die Ufer.

Im Bereich eines dortigen Anwesens errichtete die Feuerwehr eine Sandsacksperre gegen die Fluten. In Stettbach musste ein Teilstück der Ortsdurchfahr von angeschwemmten Steinen und Erde gereinigt werden.

Während des Einsatzes war die Kreisstraße 144 zwischen Jugenheim und Stettbach voll geperrt.

Zudem kontrollierten und reinigten die Feuerwehren Einlaufrechen an den Bachläufen des Elsbaches, Stettbaches, Quattelbaches und Landbaches.

Insgesamt waren rd. 60 Kräfte der Feuerwehr gut zwei Stunden im Einsatz.

Der gemeindliche Betriebshof unterstützte zudem die Arbeit der Feuerwehr mit Bagger und Lkw.

Die Einsatzleitung hatte Gemeindebrandinspektor Stefan Katzer.

Am Nachmittag des Freitag (10. Juni) beseitigte die Seeheimer Feuerwehr ausgelaufenes Öl nach einem Verkehrsunfall im Bereich der Einmündung der Odenwaldstraße/Heidelberger Straße.

Ein Schaden an der Hauptwasserleitung im Bereich der Straße „Im Böhl“

rief am Samstag (11. Juni) gegen 19 Uhr die Wehr auf den Plan.

Auf Grund des massiven Wasseraustrittes und der Ausschwemmung von Erdreich des Straßenuntergrundes schieberten die Einsatzkräfte den betroffenen Bereich der Wasserversorgung kurzerhand ab und übergaben die Einsatzstelle an Mitarbeiter der der Gemeindewerke .

Nur eine knappe Stunde später wurden die Einsatzkräfte erneut alarmiert. Dies stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus, so dass ein Ausrücken nicht erforderlich wurde.