Zur Unterstützung des Rettungsdienstes beim Transport einer Person aus einer Wohnung im Obergeschoss eines Hauses in der Darmstädter Straße rückte die Seeheimer Wehr am Mittwoch (15. Juni) um kurz nach 11 Uhr aus.
Mit Hilfe der speziellen Krankentragenlagerung am Korb der Drehleiter konnte die Person zu Boden transportiert werden. Während der Arbeiten war die Darmstädter Straße für gut 20 Minuten voll für den Verkehr gesperrt.
Am Nachmittag wurde die Wehr bei der Absicherung des Feuerwehrstützpunktgeländes für Landung und Start eines Rettungshubschraubers tätig.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (15. auf 16. Juni) wurde die Feuerwehr Seeheim um 2.19 Uhr zu einen Brandeinsatz in die Straße „Weedring“ alarmiert. Dort war ein im Bereich eines Anwesens geparkter Pkw in Brand geraten.
Hierdurch fing auch eine größere Hecke vor dem Fahrzeug Feuer.
Die unter anderem mit zwei Löschahrzeugen angerückten Einsatzkräfte brachten das Feuer in kurzer Zeit unter Einsatz von Schaummittel unter Kontrolle und konnten ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindern. Durch die Hitzestrahlung war dort an einem Fenster bereits der Rollladen geschmolzen und die Fensterscheibe gerissen. Zur Kontrolle auf Glutnester wurde zudem eine Wärmebildkamera eingesetzt.
Im Einsatz waren 14 Kräfte mit 4 Fahrzeugen, die nach gut einer Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen konnten.
Hinsichtlich der Brandursache ermittelt die Polizei.
Um 16.28 Uhr am Donnerstag (16. Juni) wurde die Wehr zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert. Im Einmündungsbereich Kreisstraße 143/ Lufthansaring waren zwei Kraftfahrzeuge kollidiert.
Die Einsatzkräfte nahmen an der Unfallstelle ausgelaufen Betriebsstoffe mit Bindemittel auf und reinigten die Fahrbahn.
Die notwendige Vollsperrung der K 143 zog in der Ortslage Seeheim anfangs einen erheblichen Fahrzeugrückstau nach sich.
Absolut unschöner Nebeneffekt für die Feuerwehr: In zwei Fällen wurden einweisende Einsatzkräfte durch aufgebrachte Verkehrsteilnehmer grundlos in unflätiger Weise verbal beleidigt – da macht doch der Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit erst richtig Spaß !(?).