Jahresabschlussübung der Jugendfeuerwehr Seeheim

Dass auch die Seeheimer Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Jugendfeuerwehrwart Christian Mauersberger ihr Handwerk gelernt hat und versteht, stellte sie bei ihrer diesjährigen, in zwei Teile gestaffelten Abschlussübung am Samstag (18. November) unter alarmmäßigen und realistisch gestalteten Bedingungen tatkräftig unter Beweis.

 

 

 

 

Copyright für diese Fotografie sowie für alle nachstehend abgebildeten Fotografien: Freiwillige Feuerwehr Seeheim

Der erste Einsatz galt der Bekämpfung eines Brandes im Spielraum des Evangelischen Kindergartens im „Weedring“. In das Übungsszenario waren sowohl die Brandbekämpfung mit zwei Rohren als auch die gleichzeitige Suche nach zwei vermissten Kindern und deren Rettung eingebaut. Erschwert wurde die Suche durch eine künstliche Verrauchung, so dass Trupps mit „Atemschutzgeräten“ vorgehen mussten.  Zudem mussten sich die Suchtrupps ausschließlich mit Handleuchten in dem verdunkelten Raum zurechtfinden und vorarbeiten. Bereits nach kurzer  Zeit waren die vermissten „Personen“ in Form von  „Dummies“ gefunden und gerettet.

 

 

 

 

 

 

 

Kaum, dass die Gerätschaften wieder in den Fahrzeugen verstaut waren und sich die Jugendlichen mit heißem Tee etwas aufgewärmt hatten, erfolgte eine erneute Alarmierung unter dem Stichwort „Brand einer Gartenhütte westlich des Niebergallgallweges“. Dort hatte man im Vorfeld eine stilisierte Gartenhütte errichtet, die dann zum Übungszweck in Brand gesetzt wurde. Zum einen galt es, eine vermisste „Person“ aufzufinden, zum anderen´wurde gekonnt ein Löschangriff aufgebaut und mit drei Rohren rückte man dem Feuer anschließend massiv zu Leibe, so dass sich nach kurzer Zeit der gewünschte Löscherfolg einstellte und auch die vermisste “Person“ gefunden wurde.

 

 

 

 

 

 

 

Interessierte Beobachter beider Übungsteile waren Gemeinde-Jugendfeuerwehrwartin Nadja Opper, Wehrführer Jens Ramge sowie dessen Stellvertreter Matthias Ramge. Die Leitung der Übung lag in den Händen von Robin Nehrbass, der durch etliche Helferinnen und Helfer hierbei unterstützt wurde.

Ein Abendessen und Spieleabend  mit anschließender gemeinsamer Übernachtung im Feuerwehrstützpunkt rundeten den erlebnisreichen Tag ab.