Einsätze am 1. und 4. Juli 2018

Rauchentwicklung Gebäude

Unter dem Stichwort „Fachwerkhaus riecht stark nach Rauch“ wurden am Montag (1. Juli) die Feuerwehren Jugenheim und Seeheim alarmiert. Bei der Erkundung der im Stettbacher Tal gelegenen Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr festgestellt dass  eine leichte Rauchentwicklung in einem Raum  bestand, die jedoch keine zunehmende Tendenz aufwies. Das Gebäude wurde daher eingehend mit einer Wärmebildkamera überprüft. Es konnte jedoch keine brandbedingte Wärmequelle festgestellt werden. Die Feuerwehr nahm zudem Belüftungsarbeiten vor. Gegen 14 Uhr konnten die Einsatzkräfte  abrücken.

Einfangen einer Schlange

Auf Tierfang mussten sich Einsatzkräfte der Seeheimer Wehr am Vormittag des Mittwoch (4. Juli) um kurz nach 11 Uhr begeben. Im Bereich eines Anwesens in der Straße “Im Waldwinkel” hatte sich unter dem Rost am Kellereinganges eine gut einen Meter lange Schlange niedergelassen. Die Feuerwehr fing das Tier fachgerecht ein und entließ es hernach ein Stück entfernt im Wald wieder in die Freiheit.

Stromausfall: Notstromaggregate in Bereitschaft gesetzt

Ein Stromausfall gestern (Mittwoch 04.07.2018) gegen ca. 13.40 Uhr legte große Teile von Seeheim und Jugenheim vorübergehend lahm. Belastend kam hinzu, dass für den südlichen Teil des Landkreises eine Unwetterwarnung herausgegeben wurde. Durch die FF Seeheim wurde das Einsatzleitfahrzeug als Verbindungs- und Meldefahrzeug zur zentralen Leitstelle Dieburg am Stützpunktparkplatz positioniert und besetzt, da durch den Stromausfall auch das komplette Telefonnetz ausgefallen war. Für das Stützpunktgebäude wurde erstmals die Notstromversorgung aufgebaut und in Betrieb genommen. In Absprache mit den Gemeindewerken wurden die beiden Abwasserhebewerke in der Schulstraße sowie Am Grundweg kontrolliert. Vorsorglich hierzu wurde das Notromaggregat der Gemeindewerke am Stützpunkt in sofortiger Abmarschbereitschaft gesetzt um bei einem drohenden Überlauf Abhilfe zu schaffen. Gegen 16.00 Uhr war die Stromversorgung wieder stabil hergestellt, so dass mit dem Rückbau der Aggregate und Fahrzeuge begonnen werden konnte. Die Einsatzleitung lag bei Gemeindebrandsinspektor Stefan Katzer. Auch Bürgermeister Alexander Kreissl war vor Ort und  informierte sich ständig über die Lage und die getroffenen Maßnahmen.

Wasser in Keller

Am gleichen Tag um 15.33 Uhr wurde die Wehr erneut alarmiert. Diesmal galt es ausgelaufenes Wasser, verursacht durch einen geplatzten Zulaufschlauch, aus dem Keller eines Anwesens in der Straße “Fliederweg” zu beseitigen. Unter Einsatz eines Spezialsaugers und einer Tauchpumpe wurde der Einsatz in rund einer Stunde abgearbeitet.